<blockquote cite="#commentbody-22551"> <strong><a href="#comment-22551" rel="nofollow">SwA</a> :</strong> Achje, und ich dachte das Thema wäre schon in den 90ern abgehandelt worden. Nein, im Jahr 2013 müssen wir immernoch darüber diskutieren, und das mit vielen vielen … suboptimalen Argumenten.</blockquote> Und dieses - sinngemäße - "wer nicht meiner Meinung ist, ist unmodern" hältst Du für ein besseres Argument? Ich nicht. <blockquote cite="#commentbody-22551"> <strong><a href="#comment-22551" rel="nofollow">SwA</a> :</strong>“Biologisch normal geboren” ist auch sowas was ich nicht nachvollziehen kann. Gibt es “unbiologisch gezeugte/geborene” Kinder? Nein. Gibts einfach nicht.</blockquote> Das hat auch niemand behauptet. Lies Kommentar Nr. 46 nochmal. Dort wird ziemlich genau erklärt was gemeint ist. Kurz: ein homosexuelles Paar kann miteinander nun einmal keine Kinder zeugen. Das wäre <i>nicht biologisch normal</i>. <blockquote cite="#commentbody-22551"> <strong><a href="#comment-22551" rel="nofollow">SwA</a> :</strong> “Homosexuelle Eltern schaden der Kinderpsyche”? Gibts keinerlei Nachweise für, netterweise wird aber die Beweislast von manchen Postern hier umgekehrt, was ich für unlauter halte. Um Diskriminierung zu begründen sollte doch eher ein Schadensbeweis vorliegen, nicht umgekehrt.</blockquote> Und wie sollte dieser <i>Schadensbeweis</i> aussehen? Wir probieren's erstmal im großen Maßstab aus und wenn genügend Kinder einen signifikanten psychischen Schaden davongetragen haben, lassen wir's? Wohl eher nicht. Eine zweigeschlechtliche Fortpflanzung hat sich für unsere Spezies (und viele andere) als evolutionärer Vorteil erwiesen und es gilt herauszufinden ob das rein biologisch begündet ist oder auch eine psychische Komponente hat. Sollte letzteres der Fall sein, muss das Für und Wider eines Abweichens von dieser evolutionären Erfolgsstrategie gut überlegt werden.
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